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Veranstaltungsort: Architekturzentrum Wien - Podium
Diskussion: Mittwoch, 17. Mai 2006, 19 Uhr
Tickets:
Eintritt frei!
Die Ausstellung „Der unbekannte Loos: Walter“ zeigt eine umfassende Werkschau des beinahe vergessenen österreichischen Architekten und thematisiert sein Schaffen im Hinblick auf seine Emigration nach Argentinien. Die Geschichte von Walter Loos steht exemplarisch für einen breiten und vielschichtigen Kulturtransfer zwischen den Kontinenten. Unter dem Titel ‚Paraíso Latinoamericano’ wird als Ergänzung zur Ausstellung eine Auswahl von österreichischen Architekten gezeigt, die nach Ihrer Emigration in Südamerika tätig waren und sind.
Anlässlich des im Mai in Wien stattfindenden EU-LAC Gipfeltreffens der Staats- und Regierungschefs aus Lateinamerika, der Karibik und der Europäischen Union greift das Architekturzentrum Wien das Thema des Paraíso Latinoamericano wieder auf und analysiert den historischen bzw. zeitgenössischen Austausch zwischen lateinamerikanischer und österreichischer Baukultur.
Der Kurator von ‚Paraíso Latinoamericano’ Michael Bier, österreichischer Architekt und Stadtplaner, der in seiner Wahlheimat Chile erfolgreich tätig ist, steht stellvertretend für eine Gruppe junger österreichischer Architekten in Südamerika. Gemeinsam mit Historikern, Städteplanern und Architekten mit starkem Naheverhältnis zu Lateinamerika diskutiert er Entwicklung, Stellenwert und Vernetzungspotential des Architekturgeschehens zwischen Alpen und Anden.
Podiumsgäste: Michael Bier, DUC, Centro de Estudios para Desarollo Urbano Contemporáneo Gerhard Drekonja, Professor für Außereuropäische Geschichte mit Schwerpunkt Lateinamerika Andreas Hofer, TU Wien, Institut für Städtebau und Raumplanung Laura Spinadel, BUS Architekten Moderation: Sonja Pisarik, Kuratorin "Der unbekannte Loos: Walter"
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© Martina Frühwirth
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