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Veranstaltungsort: Fondation de l'architecture et de l'ingénierie - Luxemburg
Ausstellung: 25. Mai 2006 - 25. Juni 2006
Internationale Stararchitekten entwerfen und bauen heute weltweit spektakuläre neue Weingüter. Im Gegenzug dazu hat sich im Osten und Südosten Österreichs eine international einzigartige neue Szene der Symbiose von zeitgenössischer Architektur mit Weinbau konsequent bemerkbar gemacht. Mit der neu definierten Bauaufgabe hat sich eine eigene Architektursprache entwickelt, die sich zwischen sensiblen Annäherungen an traditionelle Bauformen und selbstbewussten Interpretationen heutiger Anforderungen bewegt.
Diesem Phänomen widmet das Architekturzentrum Wien eine große Ausstellung. Der besondere Fokus liegt auf der österreichischen Situation von rund 60 Projekten, die in den letzten Jahren in Niederösterreich, Burgenland, der Steiermark und Wien entstanden sind. Präsentiert werden Bauten von Wilhelm Holzbauer bis Steven Holl, von propeller z bis g2plus, von Anton Mayerhofer bis Andreas Burghardt u.v.m. Neben einer differenzierten Bestandsaufnahme der kulturellen Situation und den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Österreich seit den 80er Jahren gibt die Ausstellung einen Überblick über rund 20 internationale Bauten für den Wein und dokumentiert die Entwicklung vom Schlossweingut zur High-Tech-Factory. Die Ausstellung “WeinArchitektur. Vom Keller zum Kult” präsentiert damit erstmals eine fundierte österreichische Bestandsaufnahme, erweitert und kontextualisiert durch internationale Beispiele.
PUBLIKATION Zur Ausstellung erscheint eine Publikation. 224 Seiten, ca. 250 Abbildungen. Autoren: Christian Seiler, Ralph Eue, Martina Grabensteiner, Kerstin Gust, Marion Kuzmany. Vorwort von Dietmar Steiner. Herausgeber: Architekturzentrum Wien, Verlag Hatje Cantz
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© Gery Wolf
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