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Veranstaltungsort: Architekturzentrum Wien - Podium
Diskussion: Mittwoch, 13. Juni 2007, 19 Uhr
Tickets:
Eintritt frei!
Rund um den umstrittenen Begriff „smart houses“ zeigt das Az W anhand filmischer Utopien eine kritische aber auch ironische Untersuchung von neuen Raumkonzepten. Filmclips von den 1920ern bis heute geben die Themen der Auseinandersetzung vor.
Am Podium: Peter Hammerl, TU Graz, Architekturtechnologie, Graz Karin Harrasser, Kulturwissenschaftlerin Schwerpunkt Technikforschung, Wien/Berlin Ludger Hovestadt, Vorstand CAAD Lehrstuhl ETH Zürich Peter Palensky, Institute of Computer Technology TU Wien Konzept und Moderation: Oliver Schürer
e-home @ e-motion? Der medial-kommunikative Raum ergänzt den architektonischen Raum bereits in großem Umfang. Raumproduktion ist so betrachtet schon lange nicht mehr nur Sache der Architekten. Doch dies ist nur ein Anfang. Momentan beginnen digitale Technologien zu durchdringen, was bisher durch die gesamte Geschichte der Architektur hindurch weithin unberührt geblieben war: die Infrastruktur, die Gebäudetragstruktur und selbst Baumaterialien werden Zug um Zug für digitale Technologie zugänglich gemacht.
Computer scheinen zu verschwinden, doch sie verlagern sich in die Bausubstanz selbst. Eine Umgebung ist in Entstehung begriffen, in der ‚der Computer’ überall im Hintergrund existiert. Das führt zu einem zwiespältigen Szenario von jederzeit und überall verfügbarer, aber auch verfügender und beobachtender digitaler Technologie. Diese ermöglicht Räume, die sich wechselnden Bedürfnissen anpassen – ohne dass Benutzer den Ort ändern müssen.
Ist eine technisch autonome Architektur erstrebenswert? Welcher Komfort ist wert verwirklicht zu werden? Soll man sich das Haus der Zukunft als begehbaren Computer oder gar als invertierten Roboter vorstellen?
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