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Veranstaltungsort: Architekturzentrum Wien - Shop
Vortrag: Mittwoch, 25. Juli 2007, 18 Uhr
Tickets:
Eintritt frei!
Margarete Schütte-Lihotzky, die erste Absolventin eines Architekturstudiums in Österreich, wird 1926 von Ernst May an das Hochbauamt der Stadt Frankfurt berufen. Sie erarbeitet dort Rationalisierungsmuster für den Siedlungs- und Sozialbau, ihre Studien zur rationellen, platzsparenden Haushaltsführung kulminieren in der Entwicklung der „Frankfurter Küche“.
Ausgehend von Methoden der Fließbandproduktion gelingt es der Architektin, auf 6,5 m2 in einem durchdachten ergonomischen System alle notwendigen Einrichtungen unterzubringen. Zwischen 1926 und 1930 wird in Frankfurt jede der ca. 10.000 neuen Gemeindewohnungen mit dieser Küche ausgestattet.
Im Auftrag der Sammlungen der Universität für angewandte Kunst rekonstruierte Franz Hnizdo mit seinem Team zwei Modelle der „Frankfurter Küche“. Anhand dieser erstmals präsentierten Modelle sowie Originalmaterial aus dem Nachlass der Architektin thematisieren ExpertInnen die einflussreiche Raumerfindung.
Gäste: Franz Hnizdo, Universität für angewandte Kunst Wien Patrick Werkner, Sammlungen der Universität für angewandte Kunst Wien Karin Zogmayer, Schütte-Lihotzky Expertin, Wien Moderation: Monika Platzer
Überblicksführungen a_schau: Mi, 18.07.2007, 18 Uhr Mi, 15.08.2007, 18 Uhr
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© Franz Hnizdo: Modell der Frankfurter Küche
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