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Veranstaltungsort: Az West
Ausstellung: 6. Dezember 2007 - 3. Februar 2008
Öffnungszeiten: Mi. – So.14:00 – 20:00 Uhr
Eröffnung: Mittwoch, 5. Dezember 2007, 19 Uhr
Tickets:
Eintritt frei!
Finissage zur Ausstellung „1 Frage, 10 Tage, 5 Elemente“ im Az West Live Konzert von Ernst Molden Sa, 02.02.08, 19 Uhr
Ernst Molden gilt literarisch wie musikalisch als einer der profundesten Kenner seiner Heimatstadt. Er ist einer der spannendsten und urwüchsigsten zeitgenössischen Künstler, die die Metropole beherbergt: Ernst Molden, 1967 in Wien geboren, ist „der letzte Viktorianer“ (H.C.Artmann über Molden) und mittlerweile eine Fixgröße der heimischen Singer-/Songwriter-Szene. Er veröffentlichte neben Kolumnen, Essays und Romanen, für die er u.a. anno 2000 mit dem Österreichischen Förderungspreis für Literatur ausgezeichnet wurde, bislang ein halbes Dutzend Alben mit eigenen Songs. Solo sowie in wechselnden Formationen (zunächst: Teufel und der Rest der Götter, Ernst Molden und Der Nachtbus, nunmehr: Ernst Molden Band) tourte er wiederholt in Österreich und dem deutschsprachigen Ausland. Im März 2008 erscheinen seine beiden neuen Alben "Wien" und "Foan". Ernst Molden wird im Az W eine wohl tönende Vorschau darauf geben.
Eintritt frei!
Die Austellung Eine Architektin, eine Landschaftsdesignerin und ein Fotograf unternahmen 10 Tage lang einen gemeinsamen Streifzug durch Wien und stellten an zufällig ausgewählten Orten Passanten dieselbe Frage: „Was brauchst Du in schwierigen Lebenssituationen in Deiner Stadt?“. Die höchst unterschiedlichen Zugangsweisen und Positionen wurden mittels Text, Interview und einer Zeichnung zum Ausdruck gebracht und sind durch Tonaufnahmen sowie Fotos dokumentiert.
Somit präsentiert die Ausstellung einen zufälligen Querschnitt unserer Stadt durch die sehr persönliche Betrachtungsweise ihrer Bewohner und eröffnet eine ganze Fülle von weiteren Fragen anstatt eine klare Antwort geben zu können. Eine Beurteilung oder Kategorisierung der einzelnen Positionen wird bewusst vermieden – diese obliegt alleine dem Betrachter.
In der Ausstellung sind einerseits die gesammelten Bestandsaufnahmen und Momente [*] zu sehen, andererseits wird der Besucher aufgefordert, sowohl auf die Fragestellung als auch auf die gesammelten Antworten zu reagieren und die Ausstellung um neue Positionen zu erweitern.
Ein Projekt von Sandra Häuplik-Meusburger, Verena Holzgethan und Nikolaus Similache; Tontechnik: DonZiggy
[*] Kairos [griechisch]: der „günstige Augenblick“, der dem Menschen nach Auffassung der Antike schicksalhaft entgegentritt und von ihm zu nützen ist. [Der Brockhaus]
Az West Flachgasse 35-37 1150 Wien
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© Nikolaus Similache
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