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Veranstaltungsort: Architekturzentrum Wien - Neue Halle
Vortrag: Mittwoch, 26. März 2008, 18 Uhr
Tickets:
Eintritt frei!
Berlin, München, Hamburg, Linz, Nürnberg ... Städte, die in erster Linie mit der Stadtplanungsgeschichte des Hitler-Regimes in Zusammenhang gebracht werden. Kaum bekannt sind jedoch jene Projekte, die neben den Großplanungen der „Führerstädte“ entstanden sind. Dazu zählen auch die umfangreichen Neugestaltungspläne für die Gauhauptstadt Wien, die bereits unmittelbar nach dem „Anschluss“ 1938 vorlagen bzw. ausgearbeitet wurden. Im Ringen zwischen kommunalen Instanzen und der Reichsebene um die Vormachtstellung in der Stadtplanung wurde schließlich im Herbst 1940 mit der Berufung des Berliner Architekten Hanns Dustmann zum neuen Baureferenten die zentralistische Kontrolle durchgesetzt. In kurzer Zeit entstanden umfassende Neugestaltungsprojekte, die das Wiener Stadtbild maßgeblich verändert hätten.
Gäste Ingrid Holzschuh, Kunsthistorikerin Klaus Steiner, Architekt u. Stadtplaner Jan Tabor, Architekturtheoretiker u. -publizist Moderation: Monika Platzer
Eintritt frei
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© Kuppelbau, Entwurf: Pöcher, März 1938 (Abb. K. Steiner)
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