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PRESSEINFORMATION
José Luis Mateo nimmt eine führende Position unter den zeitgenössischen spanischen Architekten ein. Als Herausgeber der Architekturzeitschrift Quaderns beeinflusste er jahrelang die internationale Architekturdebatte, bevor er 1991 Map Architects gründete und sich verstärkt der Umsetzung seiner Ideen widmete, welche anhand einer eindrucksvollen Reihe von Bauten und Projekten in und außerhalb Spaniens dokumentiert sind.
Mateo tritt für die Notwendigkeit einer "normalen" Architektur ein, die sich verstärkt mit der Alltagsarchitektur auseinandersetzt. Ein wichtiger Teil des Architektenberufes besteht darin, Gebrauchsarchitektur zu produzieren und mit Grenzen zu arbeiten, und unter Thematisierung dieser Bedingungen eine gehaltvolle Architektur zu schaffen.
Map Architects bewegt sich permanent im Raum zwischen Ideenwelt und physischer Realität. Mateos Arbeiten strahlen eine lockere und geradezu lapidare Eleganz aus, eine pragmatische Poetik, die aus dem zumindest virtuell Vorhandenen schöpft, dieses disparate Material ordnet und zu einem "Spiel mit dem Alltag" verführt.
Die Ausstellung im Lichtforum Zumtobel präsentiert vier Projekte, welche die Bandbreite des Schaffens von Map Architects sowohl zeitlich als auch thematisch widerspiegeln.
Neugestaltung des Städtchens Ullastret (Gerona), Spanien, 1982 - 1985 Gebäudekomplex mit Wohnungen, Hotel, Büros, Einkaufszentrum und Parking Calle Joan Güell, Barcelona, Spanien, 1988 - 1993 Wohnungen am Hafen Amsterdams, Niederlande, 1995 - 1997 Verwaltungszentrum der Landeszentralbank, Chemnitz, Deutschland, 1999 - 2001
"In einer Zeit, in der gleichzeitig verschiedene Realitäten existieren, sind wir oft gezwungen, in Grenzbereichen tätig zu sein, das heißt genau dort, wo sich diese Realitäten berühren." José Luis Mateo
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