Architekturzentrum Wien  
 

 
 
Das beste Haus 2013
Preisverleihung und Ausstellung

Preisverleihung und Eröffnung der Ausstellung:
Mittwoch, 24. April 2013, 19:00 Uhr

Preisverleihung durch:
Bernd Hartmann, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
Josef Schmidinger, Generaldirektor s Bausparkasse
Moderation: Dietmar Steiner, Direktor Architekturzentrum Wien

Ausstellungsdauer: 25. April – 13. Mai 2013
Architekturzentrum Wien, Museumsplatz 1, im MQ, 1070 Wien
Öffnungszeiten: täglich 10 – 19 Uhr

In Kooperation mit dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, dem Architekturzentrum Wien und unter Mitarbeit der regionalen Architekturinstitutionen in den Bundesländern suchte die Bausparkasse der österreichischen Sparkassen AG die besten Einfamilienhäuser Österreichs.

Für „Das beste Haus 2013“ wurde eine mannigfaltige Palette unterschiedlicher Gebäudetypologien unter verschiedensten topografischen Voraussetzungen eingereicht. Die Fachjury, unter dem Vorsitz von Karoline Mayer, Architekturzentrum Wien, war besetzt mit je einer Vertreterin bzw. einem Vertreter für die neun Architekturinstitutionen aus den Bundesländern. Die Jury wählte aus 112 Wettbewerbsbeiträgen in einem ersten Durchgang die besten 29 Einfamilienhäuser, aus denen dann in der zweiten Bewertungsrunde die neun Bundesländersieger hervorgingen. Prämiert wurden herausragende Beispiele von Alltagsarchitektur:
Bei einer Vielzahl der prämierten Projekte handelt es sich um Verdichtung im Bestand, um Umbauten, Zubauten und auch Sanierungen. Hier lässt sich ein stärker werdendes Bewusstsein für ein kontextuelles Miteinander von Alt und Neu feststellen. Die Bandbreite der unterschiedlichen konzeptuellen und architektonischen Ansätze bei dieser speziellen Bauaufgabe ist bemerkenswert. Egal ob Neu- oder Umbau, es ist ein klarer Trend einerseits zu natürlichen, rohen und vor allem lokalen Baumaterialien zu erkennen, andererseits finden sich hier aber auch vermehrt Experimente wieder. Wurde in den ersten Ausgaben des Preises ein ökologisches Gebäudekonzept noch positiv hervorgehoben, kann man nun erfreulicherweise sagen, dass dies inzwischen zum Standard geworden ist.

Die von der s Bausparkasse und dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur gestiftete Preissumme beträgt pro Projekt 6.000,- Euro (je 3.000,- Euro für ArchitektIn und BauherrIn).

Dieses Jahr wird erstmals auch ein Publikumspreis vergeben – an das Projekt, das beim Online-Voting die meisten Stimmen für sich verbuchen konnte.

BUNDESMINISTERIUM FÜR UNTERRICHT KUNST UND KULTUR UNTERSTREICHT VIELFALT DER GEBÄUDETYPOLOGIEN IM BEREICH EINFAMILIENHAUS
Mit dem Architekturpreis „Das beste Haus“ macht das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur in Kooperation mit der s Bausparkasse und dem Architekturzentrum Wien sichtbar, welche Bandbreite an architektonischen Lösungen und Ideen für Ein- bzw. Zweifamilienhäuser in Österreich bereits umgesetzt wird. Die best-practice-Beispiele der PreisträgerInnen zeigen hervorragende architektonische Qualität und bilden gleichzeitig einen wesentlichen Beitrag zur Baukultur unseres Landes.

Der Preis ist eine beispielgebende Initiative, um die Bevölkerung für das Thema Baukultur zu sensibilisieren und beim Bau eines Eigenheims auf die architektonische Qualität aufmerksam zu machen. Er leistet auch einen Beitrag zur Vermittlung von Alltagsarchitektur sowie zeitgenössischer Architektur.

Die Initiative zeigt die Vorteile des Bauens mit professioneller architektonischer Unterstützung auf. Auf diesem Weg kann nicht nur ein funktional und ästhetisch qualitätsvolles Haus entstehen, sondern auch die ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit seiner Nutzung sichergestellt werden.

Der Preis steht für eine nachhaltige Verbesserung der Baukultur in Österreich und zeigt, dass alle Beteiligten, Architektinnen und Architekten, Auftraggeber und Finanzierungspartner baukulturelles Geschehen auch als ein gesellschaftliches Anliegen verstehen.

S BAUSPARKASSE BEGRÜSST QUALITÄT DER EINFAMILIENHÄUSER
Wohnqualität gepaart mit dem Wunsch, die eigenen Vorstellungen zu verwirklichen, ist die Triebfeder, die BauherrInnen und ArchitektInnen zu überraschenden Lösungen bringt. Egal ob Neubau oder Zubau, Verbundenheit mit der Umgebung, Energieeffizienz, die Verwendung natürlicher Materialien, vernünftige Entscheidungen für Nachhaltigkeit paaren sich mit Kreativität und Können. Auch dieses Jahr hat die Qualität der eingereichten Projekte bewiesen, dass dieser Preis nachhaltig die Initiativen rund ums Eigenheim anregt und in der bestehenden und immer weiter fortschreitenden Bebauung der Landschaft neue Lösungen für Einfamilienhäuser aufgespürt werden konnten. Dabei entstehen Gebäude, die in ihrer Ausprägung und in ihrer energetischen Ausrichtung positiven Einfluss auf Natur und Menschen in ihrem unmittelbaren Umfeld ausüben, sich aber auch in die Umgebung einfügen oder diese markant akzentuieren. Hier zeigt sich am plakativsten, was Architektur zu leisten imstande ist. Unsere Umwelt braucht mehr denn je die ordnende Hand des Architekten/der Architektin. Gerade da, wo individuelle Wünsche auf eine umfangreichere Raumplanung stoßen. Die Generation der jungen ArchitektInnen und HausbesitzerInnen verwirklicht selbstbewusst ihre Vorstellung von individuellem Wohnen.

Die s Bausparkasse bekennt sich einerseits – im Sinne des Vorsorgegedankens – zum Eigenheim als materielle Basis für die Zukunft, andererseits zur Förderung zeitgenössischer Architektur in Österreich, die den Menschen und die Umwelt in den Mittelpunkt ihrer Aufgabe stellt.

ARCHITEKTURZENTRUM WIEN - QUALITÄTSSTEIGERUNG BEI ÖSTERREICHS EINFAMILIENHÄUSERN
Das Architekturzentrum Wien freut sich als mittlerweile langjähriger Partner und Mitauslober des Architekturpreises „Das beste Haus“, diesen Preis für qualitätvolles Bauen im Einfamilienhaussegment erneut gemeinsam mit dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur sowie der s Bausparkasse austragen zu können. Wichtige Kriterien für das Architekturzentrum Wien als Vermittler zwischen BauherrInnen und ArchitektInnen sind die Qualitätssteigerung der baukulturellen Identität Österreichs und die Förderung eines qualitätsbewussten Umgangs mit Architektur.

DAS BESTE HAUS GEHT AUF ÖSTERREICHTOURNEE
Die Qualität und Vielfalt der ausgezeichneten Objekte sollen im Sinne von best-practice-Beispielen zukünftigen BauherrInnen Anregungen und Impulse für ihre eigenen Bauvorhaben liefern. Aus diesem Grund werden die Siegerhäuser in Zusammenarbeit mit den Architekturinstitutionen in den Bundesländern, in den österreichischen Sparkassen und an weiteren ausgewählten Plätzen gezeigt werden.
Im Rahmen von Veranstaltungen wird es möglich sein, die Entwicklung der Architektur im Einfamilienhausbau, den intelligenten Materialeinsatz, den verantwortungsvollen Umgang mit der umgebenden Landschaft bis hin zu optimierten Energiekonzepten mit Fachleuten zu diskutieren. Ein Ausstellungskatalog gibt einen Überblick aller in den Favoritenkreis aufgenommenen Häuser.

NÄHERE INFORMATIONEN UNTER WWW.DASBESTEHAUS.AT

Dr. Charlotte Harrer, s Bausparkasse, Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 05 0100-29326; E-Mail: charlotte.harrer@sbausparkasse.co.at

Mag. Alexandra Viehhauser, Architekturzentrum Wien, Presse/Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 01 522 31 15-27, E-Mail: viehhauser@azw.at

Dipl. Arch. Karoline Mayer, Architekturzentrum Wien, Projektkoordination
Tel. 01 522 31 15-28, E-Mail: mayer@azw.at



© Futuro von Matti Suuronen, 1968 © Georg Pendl 

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Downloads:
PRESSETEXT: SiegerInnen (19 MB)

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Information:
Ines Purtauf
Telefon: +43 (1) 522 31 15 - 25
Fax: +43 (1) 522 31 17
E-Mail: purtauf@azw.at

 
 
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