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Veranstaltungsort: Architekturzentrum Wien - Alte Halle
Ausstellung: 21. September 2000 - 30. Oktober 2000
Öffnungszeiten: Täglich 10:00 - 19:00 Uhr
Eröffnung: Mittwoch, 20. September 2000, 19 Uhr
Splitterwerk Vinzenzgasse 8 A-8020 Graz Tel +43 (316) 58 10 33 Fax +43 (316) 58 10 33 splitterwerk@splitterwerk.at www.splitterwerk.at
wurde als Werkstätte für Forschung, Lehre und Realisierung in Architektur, Bildender Kunst, Neue Medien und Städtebau 1988 in Graz gegründet. Seit 1992 widmet sich die Gruppe der Lehre an den Architekturfakultäten der TUGraz und der TUWien und am Studiengang für Industrial Design an der FH in Graz. Leitung von Workshops, Vorlesungen und Gastkritiken an in- und ausländischen Universitäten wie z.B. Innsbruck und Istanbul. 1997 Gastprofessur an der Universität in Sarajevo. 1998 Gründung und Leitung des Instituts für Architektur, Formgebung und Verfahrenstechnologie der Joanneum Research Forschungs-GmbH des Landes Steiermark. Beiträge zum "Steirischen Herbst" 1988 und 1997, zum "Europäischen Kulturmonat" 1993, zur "Ars Electronica" 1999 und den Steirischen Landesausstellungen 1998 und 2000. Einzel- und Sammelausstellungen unter anderem in Barcelona, Berlin, Den Haag, Frankfurt, Graz, Kentucky, Linz, Ljubljana, Madrid, Milano, Venezia, Rotterdam und Wien. Zahlreiche Wettbewerbserfolge sowie Publikationen und Vorträge im In- und Ausland. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen.
Strukturen ändern, nicht bloss das Design Ideen der 60er Jahre weitertreibend arbeitet Splitterwerk konsequent und umfassend an der Erweiterung der tradierten Architekturpraxis. Architektur beginnt lange vor Gebautem und endet nicht damit: Nicht jedes "Bauproblem" braucht eine bauliche Antwort; die kluge, neue Vernetzung vorhandener Strukturen, die Umpolung gesellschaftlicher oder technologischer Handlungsmuster sind oft wichtiger zu lösen als bauliche Scheinprobleme. In wechselnden Konstellationen arbeiten hier Architekten, Fotografen, Werbeleute, Künstler, Ingenieure, Bühnenbildner und Programmierer am Crossover ihrer Disziplinen. Die heute zentrale Thematik: jenseits von modischen Applikationen und computergenerierter Virtuosität eine Bauauffassung zu finden, die der Veränderung von Öffentlichkeit und Raum durch die virtuellen Realitäten im wirklichen Alltag entspricht. [...]
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