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Veranstaltungsort: Architekturzentrum Wien - Podium
Kongress: 12. November 2004 - 14. November 2004
Tickets:
Tageskarte EUR 9 / EUR 6 ermäßigt; 3-Tageskarte EUR 22 / EUR 15 ermäßigt
Neben der Metropole tritt seit einigen Jahren ein weiteres Forschungsfeld in den Mittelpunkt des Interesses der Architekten, Planer, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler: die Region. Mehrere großangelegte Studien über verschiedene europäische Regionen, an denen namhafte Architekturbüros beteiligt waren, wurden in den letzten Jahren veröffentlicht: StadtLand Schweiz, RheinRuhrCity, Costa Iberica, Hiper Catalunia sind nur einige Beispiele für diese Entwicklung.
Bei aller Unterschiedlichkeit in Gewichtung und Standortproblematik haben die Studien einiges gemeinsam: Sie alle suchen nach zukünftigen Entwicklungsstrategien auf interdisziplinärer und transnationaler Ebene, verbinden demografische und soziologische Daten mit Fragen der infrastrukturellen und wirtschaftlichen Standortverbesserung, der Bildung nachhaltiger Strukturen und der Verbesserung der Wechselwirkungen zwischen Metropolen und ländlichem Umfeld.
Der 12. Wiener Architektur Kongress versucht eine Bestandsaufnahme dieser neuen europäischen Regionalisierungen, beginnend in Österreich mit der dynamischen Wachstumsregion Rheintal und deren Verbindung zu StadtLand Schweiz, Wien und Umgebung (Projekt Centrope) als Angelpunkt zwischen Ost- und Westeuropa und stellt die prominentesten Forschungsprojekte aus Süd- und Mitteleuropa vor.
Kongress-Moderation: Bart Lootsma, Architekturtheoretiker, Wien Simultanübersetzung: deutsch/englisch
Die Texte von Omar Akbar, Hansjörg Blöchliger, Michel Schneider, Markus Berchtold, Friedrich Schindegger, Michaela Paal finden Sie im Hintergrund 25.
Die Texte von Bart Lootsma, Michael Shamiyeh, Peter Sloterdijk finden Sie im Hintergrund 26.
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