Architekturzentrum Wien  
 

 
 
Jan Kotera 1871 - 1923
Aufbruch in die tschechische Moderne

Veranstaltungsort: Architekturzentrum Wien - Alte Halle
Ausstellung: 24. April 2003 - 7. Juli 2003
Öffnungszeiten: Täglich 10:00 - 19:00, Mi bis 21:00 Uhr
Eröffnung: Mittwoch, 23. April 2003, 19 Uhr

18.12.1871
geboren in Brno (Brünn)

1887 - 1890
Studium an der Deutschen Gewerbefachschule in Plzen (Pilsen)

1894 - 1897
Studium in Otto Wagners Spezialschule für Architektur an der Akademie der bildenden Künste in Wien

1898 Berufung zum Professor der Spezialschule für dekorative Architektur an die Prager Kunstgewerbeschule
Beitritt zum Verein bildender Künstler S.V.U. Mánes

1899
Heirat mit Berta Traznikova (vier gemeinsame Kinder: Vura, Johana, Miroslav und Jaroslav)

1899 - 1900
Koteras erster bedeutender Bau: Haus Peterka in Prag

1902
Koteras Buch ?Meine und meiner Schüler Arbeiten 1898-1901 erscheint in einer deutschen und tschechischen Ausgabe im Verlag Anton Schroll in Wien
Projekt und Ausführung des Ausstellungspavillons des Vereins bildender Künstler S.V.U. Manes in Prag-Smíchov, Gestaltung der Auguste-Rodin-Ausstellung

1903 - 1904
Organisation und Gestaltung der Tschechischen Abteilung bei der Weltausstellung in St. Louis 1904

1905 - 1907
Projekt und Ausführung des Volkshauses in Prostûjov

1906
erstes Projekt für das Stadtmuseum in Hradec Králové (Ausführung 1909 - 1913)

1907
Auftrag zur Ausarbeitung eines Projekts für die Juristische und Theologische Fakultät der Tschechischen Universität in Prag
1908 - 1909
Projekt und Ausführung der eigenen Villa mit Atelier in Prag-Vinohrady

1910
Berufung zum Professor an der neu gegründeten Spezialschule für Architektur der Akademie der bildenden Künste in Prag

1911 - 1913
Projekt und Ausführung des Wohn- und Geschäftshauses Urbánek (sog. Mozarteum) in Prag

1913
initiiert die Gründung des Tschechischen Werkbunds (Svaz ãeského díla) 1921
1. Preis beim Wettbewerb für ein neues Universitätsgebäude (nach Koteras Tod Ausführung der Juristischen Fakultät durch Ladislav Machon)

17.4.1923 stirbt nach längerer Krankheit in Prag


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Architektur- Kubismus – ein Sonderweg der tschechischen Moderne


Information:
Ines Purtauf
Telefon: +43 (1) 522 31 15 - 25
Fax: +43 (1) 522 31 17
E-Mail: purtauf@azw.at

 
 
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