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< > | Das
steil ansteigende Grundstück der Gemeinde Triest wird von der Salita
di Zugnano (durchschnittliche Steigung 13%) in zwei Bereiche geteilt, wobei
nur der obere, südliche Abschnitt verbaubar war. Der Schulkomplex,
orientiert sich so weit als möglich nach innen und schließt
den Blick nach Norden über den darunterliegenden Friedhof aus.
Nach außen definiert
sich der Bau wie eine Stadtmauer, hinter der sich die longitudinalen Erschließungen
erstrecken. Diese versorgen zwei Baukörper mit je 12 Klassen + 3 Sonderunterrichtsräumen,
die gegeneinander in Anpassung an das Gelände um eine Stockwerkshöhe
versetzt sind. Die Unterrichtsräume sind allesamt nach Osten in Richtung
Meer orientiert. Von der Nutzung eines der Innenhöfe als Amphitheater
mußte aus wirtschaftliche Gründen Abstand genommen werden, realisiert
wurden hingegen ein großer Hörsaal und ein als eigener Baukörper
ausgebildeter Turnsaal, der auch auf eine außerschulische Nutzung
hin konzipiert wurde.
Die Schule ist eine Halbtags-Hauptschule
und wurde sehr eilig noch vor der definitiven Fertigstellung besiedelt:
die Bevölkerung des Quartiers nahm in den 60er durch intensive Bebauung
und die Errichtung von mehreren naheliegenden Komplexen des sozialen Wohnbaus
stark zu.
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Bildnachweis:
Renzo
Agosto - Progetti e realisazzioni, a cura di P. Cigalotto e M Santoro,
Electa, 1997
Aldo
Rossi - Projects and drawings 1962-79, Hsg. F.Moschini, Centro Di
Fotos
zur Verfügung gestellt von Architekt Renzo Agosto und Architekt Roberto
Gnesutta