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Eine Kooperation von Österreichischem Filmmuseum, Architekturzentrum Wien und Verein Neunerhaus Hagenmüllergasse /Standort Riedelgasse im Rahmen von Hunger auf Kunst und Kultur
In vier unterschiedlichen Blöcken wurden gemeinsam mit dem Filmmuseum verschiedene Formen des Dokumentarfilms erarbeitet. Der Fokus lag dabei auf einem Porträtfilm und der Darstellung eines einzelnen Tages im Film. Flankierend wird auch ein Spielfilm, der für die angeführte Fragestellung relevant ist, gezeigt. Gemeinsam mit dem Architekturzentrum Wien werden Wege, Ziele und Aufenthaltsorte der Obdachlosigkeit kartographiert. Die „Geschichten“ ergeben eine sehr persönliche Landkarte und spiegeln das Erleben in der Stadt wider. Das Ziel ist, dass die Bewohner/-innen des Neunerhaus ein Video über ihr Leben anhand eines einzelnen Tages produzieren.
Soziale Landkarte/ Landkarte der Obdachlosigkeit
Es ging in erster Linie darum, einen typischen Tagesablauf einer Gruppe von Obdachlosen nachzuzeichnen und dabei Ziele und Aufenthaltsorte festzuhalten. Abgesehen von den konkreten Orten geht es aber auch um die Wege. Durch das skizzieren der teils (all-)täglichen Wege werden Eindrücke bewusst. All diese „Geschichten“ ergeben eine sehr persönliche Landkarte, spiegeln das Erleben der Stadt wider und bilden den Beginn des Storyboards für einen Film über die Stadtstreicherei.
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© David Pradel
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